Sonntag, 24. November 2019

Ich bin wieder da oder Happy Birthday

Kann man das Schreiben verlernen? Wohl nicht, meine Finger sausen immer noch genauso schnell über die Tasten, wie gewohnt. Und ich hoffe sehr, dass sie es von nun an auch wieder öfter tun. Ich konnte zumindest in den letzten Wochen und Tagen zunehmend Aufgaben, die ich übergangsweise übernommen hatte, abgeben. Langsamer, als mir lieb war, jedoch immerhin Stück für Stück. Und während ich viele der letzten Wochenenden wie ein Hamster im Rad lief, genieße seit langem wieder einen entspannten langweiligen Sonntag auf der Terrasse. Neben mir eine Tasse herrlich frisch gebrühter Kaffee und vor mir der Gatte im Blumenbeet. Diesmal nicht schlafend, sondern pflanzend. Und zwar Malven. Wunderbare bunte Stockrosen aus Wustrow, deren Samen wir im letzten Sommer aus der Strandstraße mitnahmen. Die Samen sind gut aufgegangen, die Pflänzchen mittlerweile gute 10 cm hoch und heute kommen sie ins Blumenbeet.
Mal sehen, ob es uns gelingt, hier  im fernen Afrika ein kleines Stückchen Heimat wachsen zu lassen.
Natürlich ist in den vergangenen Wochen so einiges passiert und ich werde versuchen, das so nach und nach aufzuarbeiten.

Allerdings waren zwei Ereignisse der letzten Woche, wie jedes Jahr im November, unsere Höhepunkte. Raphaels und Johannas Geburtstage. Natürlich ganz wunderbar wie immer. Und irgendwie doch ein bißchen Wehmut dabei, dass unsere beiden Kleinsten so schnell großwerden. Neben allerlei kleinen Geschenken waren die größten Freuden diesmal eine Mandarinen-Sahnetorte und eine Torte aus 12 Donuts.



                          Ist doch wunderbar, wenn Kinder so leicht glücklich zu machen sind.



Den Besuch beim Äthiopier an Hannis Geburtstagsabend boykottierte Raphael diesmal nicht, Allerdings ließ er sich es wie gewohnt nicht nehmen, demonstrativ im Restaurant mit einer vollen Brotbüchse zu erscheinen.


Naja, die kennen das da nun schon von Raphael und der zieht sein Ding konsequent durch. Ist ja irgendwie auch bewundernswert.







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