Deshalb zuallererst: Ja, wir leben noch
Ja, das Auto fährt wieder
(und nebenbei haben wir aktuell auch Strom
und das Wasser läuft auch wieder ;-)
Aber nun der Reihe nach.
Am Samstag vor einer Woche kam dann tatsächlich der Mechaniker unseres Vertrauens. Ihr erinnert euch. Der, der unseren Schraubenschlüssel hatte mitgehen lassen. Wie auch immer. Er kam, brachte zwei Gehilfen mit, hatte neue Schrauben und sogar unseren Schraubenschlüssel dabei. Prima. Peter, die Kinder und ich beobachteten das Ganze mit Neugier.
Es dauerte auch nicht lange und das Auto hatte wieder vier Räder. Ich bedankte mich artig, bezahlte die Rechnung und gab noch ein ordentliches Trinkgeld obendrauf. Die Freude über das fahrbereite Gerät war einfach zu groß. Sie währte allerdings nur solange, bis der Liebste, der immer noch im ("Tagungs"-)Strandhotel weilte per WhatsApp anfragte, ob denn der Schraubenschlüssel nun wieder da sei. Oh ha. Peter lief gleich zum Auto und schaute nach. Und....Nö. War er natürlich nicht. Wir haben ihn dann auf Anforderung zwar am Sonntag zurückbekommen, aber ich bin dennoch immer wieder über diese kleinen Gaunereien erstaunt.
da isser wieder
Am Montag hatte dann unser Dayguard Morgan Geburtstag. Die Kinder überraschten ihn am Nachmittag mit einem selbstgebackenen Gugelhupf, der zwar irgendwie mittig zerbrochen aus der Form purzelte, aber egal.
Und dann haben wir in dieser Woche noch unseren Chorleiter verabschiedet. Mit einer Überraschungsparty. Und zwei von allen mit Hilfe von youtube (da gibt es die Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassstimmen einzeln) zu Hause selbst einstudierten (und deshalb nie gemeinsam geprobten Liedern), einem Buffett, Lichterketten, Kerzen und sogar zwei mitgebrachten Teppichen im Musikraum - wegen der Atmosphäre! War tatsächlich gleich viel gemütlicher. Und bei reichlich Sekt und Rotwein wurden die Stimmen auch rasch viel lockerer. War ein schöner Abend.
Gerade hier in der Ferne ist es so wichtig für alle, einen guten Abschied zu haben.
Und dann bin ich am Freitagmorgen tatsächlich wieder zum Zumba gestiefelt. Diesmal hatte ich Rayane mit im Gepäck. Das mit den Schrittfolgen klappte schon viel besser. Nun gab es allerdings die Besonderheit, das unsere Zumbatrainerin Edith angekündigt hatte, ein Fotograph wäre diesmal mit anwesend. Sie brauche die Bilder für ihren neuen Flyer/Website oder so. Naja dachte ich mir, ich steh da sowieso ganz hinten. Denkste! Die anderen kamen alle nicht. Wir waren tatsächlich nur zu dritt. Ach du Schande. Ich wußte gar nicht, wen ich jetzt mehr bedauern sollte, die arme Edith, den Fotographen (denn soviel kann Photoshop gar nicht hergeben) oder mich selbst. Wir machten das Beste aus der Situation. Edith zog ihre Stunde durch. Wir drei Grazien versuchten diletantisch mitzuhalten.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man mit mir für was auch immer werben kann, das mit Sport zu tun hat. Außer vielleicht "bei uns darf jeder mitmachen", oder so. Aber egal. Sollte ich jemals ein Bild aus dieser Stunde in den Händen halten scheue ich mich nicht, es mit euch zu teilen. Seien wir also alle gespannt ;-)
Freitag haben wir dann Opa Peter nach drei wunderbaren und erlebnisreichen Wochen Nairobi wieder zum Flughafen gebracht. Vorher gab es am Nachmittag noch ein kleines spontanes Abschiedsessen im Village Market.
Leider mussten wir uns dann am Nachmittag durch den berühmt berüchtigten Freitagnachmittagberufsverkehr der Innenstadt quälen.
Aber wir waren in weiser Voraussicht rechtzeitig losgefahren, so dass wir nach sage und schreibe 2,5 Stunden immer noch pünktlich den Flughafen erreichten.
Machs gut, Opa Peter. Bis zum nächsten Mal.
Liebe Berit, Du warst im Sport immer ganz gut! Nur Mut und nicht nachlassen! weiter so, ich bin stolz auf Dich!!! Deine Mama
AntwortenLöschenKein Wunder, dass du nicht zum Schreiben kommst, bei dem Programm!
AntwortenLöschenIch finde, dass man für alles Werbung machen kann mit der Tatsache, dass du dort anwesend bist :*
Stimmt, auch schlechte Werbung ist Werbung.
LöschenIch danke euch für die wunderbare Zeit in Nairobi mit vielen Eindrücken und Erlebnissen und dir besonders, dass du mich zu vielen deiner Aktivitäten einfach mitgenommen hast. Damit die anderen Leser nicht ein falsches Bild bekommen: beim Zumba war ich nicht dabei.
AntwortenLöschenNa, aber dann machen wir das mit dem Zumba beim nächsten Mal. Also, Sportzeug nicht vergessen ;-)
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