Besuch im Elefantenwaisenhaus
bei Karen Blixen
in Karens Coffeegarden
Nun ist das ja mit so vielen Personen logistisch manchmal etwas kompliziert. Und besondere Umstände erfordern bekanntlich gelegentlich besondere Maßnahmen.... die Jungs hatten jedenfalls ihren Spaß.
Schuhwäsche
Und auch unsere großen Jungs hatten wie auch wir damals das besondere Glück mitten im Nationalpark mit dem Land Cruiser hängenzubleiben. Abenteuer gibts bei uns eben nur im Komplettpaket.
Aber wie das nun immer so ist, irgendwann isses vorbei. Ich hasse ja diese Abschiede und bin da viel zu leicht am Wasser gebaut. Aber was soll man machen, wenn das Herz so schwer ist?
Nachdem wir nun also sämtliche Besucher mitten in der Nacht am Flughafen abgeliefert hatten, war unser Plan recht schnell heimwärts zu fahren. Pustekuchen. Der Liebste hatte etwas weiter vom Terminal entfernt einen, wie er fand, ganz wunderbaren Stellplatz gefunden. Sah eigentlich ganz gut aus. Ziemlich groß, gut beleuchtet und unser Auto hatte den ganzen Parkplatz für sich allein.
Schlecht war allerdings die Radkralle am rechten Vorderrad. Na prima. Und das mitten in der Nacht. Und so begann unsere Odyssee durch diverse Flughafenbüros. Wir kennen jetzt alle! Security, Polizeistation, mobile Flughafenpolizei von Terminal 1A, ect.
Wie sich herausstellte, hatte der Liebste unser Auto auf dem Parkplatz des Präsidenten (ja, DER Präsident!) abgestellt. Aha, deshalb war es dort auch so wunderbar leer. Unsere Rundreise endete irgendwann wieder an unserem Auto, welches nun mittlerweile von einer Armada von Polizisten umstellt war. Schöner Mist. In Gedanken kalkulierten wir bereits eine höhere Summe für die Freilassung unseres Gefährtes ein. Brauchten wir aber gar nicht. Warum auch immer, wir wurden freundlich behandelt, lediglich belehrt und durften ohne Strafgebühr das Flughafengelände mit unserem Auto verlassen.
Und da soll noch mal einer sagen, es gäbe hier nur unfreundliche Polizisten. In dieser Nacht haben wir wohl tatsächlich Glück gehabt....