Was gab es also hier in Nairobi?
Zum einen den ganz wunderbaren Flohmarkt in der deutschen Gemeinde.
Wie ihr seht auch noch Porzellanseerosenkerzenhalter (ein irres Wort) und ein Silberglöckchen. Letzteres klingt recht hell und hat den Vorteil, dass die Kinder jetzt nach dem Läuten wie durch Zauberhand zum Essen erscheinen.
Ach ja, und dann gab es noch was Spannendes. Da bin ich mal wieder wie die Jungfrau zum Kinde gekommen. Nach meiner sehr wohltuenden osteopatischen Therapiestunde wurde ich zum Mitmachen beim japanischen Kochkurs verhaftet. Nun wissen ja viele, dass man mich mit allem, was im Wasser gelebt hat, in die Flucht schlagen kann. Aber ich hatte keine Chance. Es gab Salat und Hühnchen. Nun habe ich ja schon so einige Kochkurse mitgemacht. Aber dieser war tatsächlich doch etwas anders.
Natürlich durften wir auch helfen. Zum Beispiel Champingons vierteln oder Möhren raspeln. Aber alles wurde einem vorher geputzt und fein säuberlich zur Weiterverarbeitung drapiert. Ach ja, die Soße durfte man auch umrühren.
Raphael hatte sich übrigens gedacht, dass es ganz clever wäre, das ohnehin schon lange Wochenende (wir hatten am Freitag Feiertag) mit zwei davor liegenden Krankheitstagen zu verlängern. Das fällt hier momentan auch nicht schwer, wir haben Winter, Erkältungszeit und frieren bei durchschnittlich 23° erheblich. Zum Glück hat er sich rasch erholt und es geht ihm wieder besser.
Übrigens haben die Kinder einen neuen Lieblingsplatz für ihre Hausaufgaben gefunden:
Auf dem Tisch! Naja, warum auch nicht. Wenns hilft.....
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