Zunächst aber etwas anderes. Ja, unser Auto fährt. Ich muss ehrlicherweise zugeben: eher wieder, als noch. Aber immerhin. Nachdem also eine neue Batterie dem Gefährt zu neuer Stärke verholfen hatte, fühlte sich die Kiste beim Fahren irgendwie schwimmend an. Und irgendwas klapperte gar schrecklich unter der Motorhaube. Zumindest beim Überqueren der unzähligen Speedbums. Na, zum Glück gibts ja Autoärzte. Diesmal war es dann also ein defekter Stossdämpfer und eine gebrochene Feder. Naja, bei all den tiefen Straßenkratern und off road Pisten hier kein Wunder. Nachdem nun also Stoßdämpfer und Feder ersetzt und unser Geldbeutel reichlich erleichtert wurde, schnurrt das Gefährt wieder über die Straßen. Immerhin.
Aber nun zu etwas viel Schönerem:
Ja, alle Jahre wieder und trotzdem jedesmal einzigartig. Die Kunstausstellung der Deutschen Schule hier in Nairobi.
Und so schlenderten wir von Raum zu Raum. Bewunderten die Arbeiten von Groß und Klein und freuten uns natürlich am meisten über die kreativen Ergüsse unseres eigenen Nachwuchses.
Es ist großartig dabei sein zu dürfen, mitzuerleben, wie die Neuntklässler aufgeregt ihre Modekreationen unter großem Jubel vorführen dürfen. Wie alle, Eltern, Lehrer, Mitschüler, restlos begeistert sind und im Takt mitwippen.
Ganz ehrlich, wenn mein Kunstunterricht vor 30 Jahren auch nur ansatzweise so ausgesehen hätte, vielleicht wäre dann was ganz anderes aus mir geworden ;-)
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