Freitag, 21. Dezember 2018

Familienbande, Naivasha und Perlhuhndesign

Ja, da sind sie wieder. Und mein Herz ist ganz weit. Nach einiger Odyssee und gestrichenen und umgebuchten Flügen reisten unsere Jungs diesmal, mit einigen Stunden Verspätung, erneut über Istanbul ein.



Ach wie schön. Das Haus wieder voll, die Kinder beisammen. Weihnachtsstimmung bei 26 Grad.

Die letzten Tage haben wir in Naivasha verbracht. Sehr schön. Oben in den Bergen. Bei Norbert. Und was soll ich sagen, Norbert ist ein Kümmerer. Na gut, er redet gern, aber er hat auch großartige Geschichten zu erzählen.
Untergebracht in drei wundervollen Zelten mit Blick über den See. Jedes Zelt nach einem Motto eingerichtet. Durch und durch. Jeder einzelne Gegenstand im Zelt im passenden Design.




Während Michael und ich uns im Zebraland wohlfühlten, gefiel den Kleinen ihr Leopardenzelt.



Unsere Großen hatten das Perlhuhnzelt erwischt. Wunderbar, allerdings mit einem einzigen Manko. Konstantin war sehr enttäuscht, dass es keine passenden Bademäntel gab. Er wäre allen Ernstes sehr gern im Perlhuhndesign zum Pool geschritten.
Der Perlhuhnbademantelwunsch existiert nun jedoch nach wie vor. Falls also irgendjemand jemals einen Bademantel im Perlhuhndesign findet, bitte sagt mir Bescheid.

Perlhuhn hin oder her, wir genossen vier wunderbare entspannte Tage auf einem Grundstück, welches ringsum, jenseits des gemähten Grases von unzähligen schwarzen Mambas und Puffottern bevölkert wird. Die Schlangentiere ließen uns in Ruhe und wir verweilten somit in friedlicher Koexistenz.








Viele kennen sicherlich die Geschichten von der Löwin Elsa oder den Film "Frei geboren". Das damalige Wohnhaus von Joy Adamson lag nicht weit entfernt.







Na, und dann kamen wir natürlich auch nicht um die obligatorische Bootstour herum. Wer das noch nicht erlebt hat, es ist schon ein tolles Gefühl, mit dem Boot zwischen den Nilpferden zu fahren. Angesichts der bekannten Gefährlichkeit dieser Tiere, kommen einem die Schwimmwesten ein wenig komisch vor. Zumal die Boote sich immer in Ufernähe aufhalten. Immerhin kann man dann behaupten nicht ertrunken zu sein. Ich bezweifle allerdings, dass die Alternative "Gefressen" besser wäre.


Auf dem Heimweg erstanden wir noch am Straßenrand zwei Schaffelle, ein Kuhfell, reichlich frisches Obst und auf Grund des Wunsches dieser zwei jungen Herren diese warmen Schaffellkappen.


Na, dann kann der kalte Winter in Deutschland ja kommen.

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