Tja, heute war dann einfach mal Routine dran. Die Einpacker packten weiterhin alle Möbel in Folie. Man kannte sich ja bereits seit gestern. Menschen, die Einblick in unsere persönlichsten Dinge haben und mit denen wir gestern bereits grillten. Fast schon wie gute Bekannte. Und so ließ meine nervöse und vor allem emotionale Anspannung heute erstmals etwas nach.
Mittags dann wieder kleine Abschiede. Von der Hörgeräteakustikerin (die im Laufe der letzten einen Woche auch eine Vertrauensperson geworden ist), von der Trainerin, die wir nochmal kurz im Studio besuchten, vom Nachbarn, der uns auf der Straße entgegenkam. Jedesmal das Herz ein wenig schwer.
Und am Abend, als wir dann weder Küche, noch Sitzmöbel mehr hatten, eine Einladung zum Abschiedsgrillen. Wieder ein wenig Schwermut dabei, aber dafür ein satter Magen für alle.
Danke, für diesen wunderbaren Abend.
Als Abschiedsgeschenk ein Taschenmesser bekommen. Hatte ich noch nie. Zumindest kein eigenes. Mal sehen, ob mich das im Busch vor den Löwen retten kann. Aber egal, die wichtigste Funktion ist vorhanden. Ein Korkenzieher. Denn Wein schmeckt auch im Dschungel gut.
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